2017
Luxuriöses Geschenk gesucht?
Mein Bruder, der im Gegensatz zu mir einen
ordentlichen Beruf erlernt hat – den eines
Zimmermanns nämlich –, hat mich zum Geburtstag mit
einem überaus exklusiven Geschenk überrascht.
Deswegen ist das Mindeste, was ich nun tun kann, ein
bisschen "interfamiliäre" Werbung für ihn zu machen
und für seinen neuen Online-Shop, aus dessen Sortiment
besagtes Geschenk stammt.
Aber beginnen wir ganz am Anfang. An meinem Geburtstag, wie gesagt, klingelte der Postbote, um ein sowohl voluminöses als auch schwerwiegendes Paket abzugeben, und was nach dem Entfernen der Verpackung auf dem Tisch lag, war das:
Das, verehrte Leserin, verehrter Leser, ist ein Schneidbrett. Ein bisschen wie das Hackbrett, das Oma noch besaß – nur eben die Deluxe-Version. Ohne Übertreibung kann man es sozusagen als den Lamborghini unter den Schneidbrettern bezeichnen.
Das, was Sie da als Muster sehen, ist kein Furnier und auch keine Intarsienarbeit (was beides im Nu kaputt ginge und zur Bakterienzuchtanstalt würde), das ist alles durch und durch massives Holz von ausgesuchter Qualität, sogenanntes Hirnholz nämlich, das sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass es dauerhaft hart, stabil und messerfreundlich ist (im Unterschied z.B. zu Schneidbrettern aus Glas, die jedes Messer im Handumdrehen stumpf werden lassen), sondern vor allem dadurch, dass sich Schnitte rasch von selber wieder schließen. Es ist ein Gegenstand, der einen bei nur minimaler Pflege ein Leben lang begleiten wird. Nur in die Spülmaschine darf es nie – wobei diese Gefahr bei uns ohnehin nicht besteht, da wir keine haben.
Das tägliche gemeinsame Kochen gehört zu unseren liebsten Gewohnheiten, und wo viel gekocht wird, da muss auch viel geschnitten werden. Bis zur Ankunft dieses Wunderwerks haben wir das auf den € 1,50-Plastikbrettern von IKEA erledigt, jenen flachen weißen Dingern, die sich irgendwann wellen und anfangen, einem unterm Messer hin und her zu wackeln, die im Nu Zwiebelgeruch annehmen und auf alles übertragen, und was die Bakterien in den vielen tiefen Schnitten so treiben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken. Und nun lag da dieses … Ding, das aussah wie aus höheren Sphären der Existenz herabgestiegen, und das so schön ist, als hätte sich, was weiß ich, ein Van Gogh aus Holz in unsere Küche verirrt: Ja, doch – man zögert, mit einem Messer darauf loszugehen. Aber wenn man es dann tut, wenn man anfängt, darauf zu hacken, zu schneiden, zu würfeln, zu schnippeln, zu stückeln, zu zerlegen usw., dann fühlt man sich zumindest sofort wie ein Sternekoch.
Worauf ich mit all dem hinaus will: Man kann dieses und andere, mindestens ebenso schöne Bretter im neuen Online-Shop "TomsHolz" meines Bruders erwerben. Falls Sie also noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk suchen – und warum nicht für sich selber? –, dann haben Sie jetzt einen heißen Tipp, wo man etwas findet, das man nicht überall findet, und das zudem jeder gebrauchen kann.
Allerdings muss ich zugeben, dass ein Problem schwer zu lösen ist: nämlich, sich zwischen den vielen schönen Designs zu entscheiden …
Aber beginnen wir ganz am Anfang. An meinem Geburtstag, wie gesagt, klingelte der Postbote, um ein sowohl voluminöses als auch schwerwiegendes Paket abzugeben, und was nach dem Entfernen der Verpackung auf dem Tisch lag, war das:

Das, verehrte Leserin, verehrter Leser, ist ein Schneidbrett. Ein bisschen wie das Hackbrett, das Oma noch besaß – nur eben die Deluxe-Version. Ohne Übertreibung kann man es sozusagen als den Lamborghini unter den Schneidbrettern bezeichnen.
Das, was Sie da als Muster sehen, ist kein Furnier und auch keine Intarsienarbeit (was beides im Nu kaputt ginge und zur Bakterienzuchtanstalt würde), das ist alles durch und durch massives Holz von ausgesuchter Qualität, sogenanntes Hirnholz nämlich, das sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass es dauerhaft hart, stabil und messerfreundlich ist (im Unterschied z.B. zu Schneidbrettern aus Glas, die jedes Messer im Handumdrehen stumpf werden lassen), sondern vor allem dadurch, dass sich Schnitte rasch von selber wieder schließen. Es ist ein Gegenstand, der einen bei nur minimaler Pflege ein Leben lang begleiten wird. Nur in die Spülmaschine darf es nie – wobei diese Gefahr bei uns ohnehin nicht besteht, da wir keine haben.
Das tägliche gemeinsame Kochen gehört zu unseren liebsten Gewohnheiten, und wo viel gekocht wird, da muss auch viel geschnitten werden. Bis zur Ankunft dieses Wunderwerks haben wir das auf den € 1,50-Plastikbrettern von IKEA erledigt, jenen flachen weißen Dingern, die sich irgendwann wellen und anfangen, einem unterm Messer hin und her zu wackeln, die im Nu Zwiebelgeruch annehmen und auf alles übertragen, und was die Bakterien in den vielen tiefen Schnitten so treiben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken. Und nun lag da dieses … Ding, das aussah wie aus höheren Sphären der Existenz herabgestiegen, und das so schön ist, als hätte sich, was weiß ich, ein Van Gogh aus Holz in unsere Küche verirrt: Ja, doch – man zögert, mit einem Messer darauf loszugehen. Aber wenn man es dann tut, wenn man anfängt, darauf zu hacken, zu schneiden, zu würfeln, zu schnippeln, zu stückeln, zu zerlegen usw., dann fühlt man sich zumindest sofort wie ein Sternekoch.
Worauf ich mit all dem hinaus will: Man kann dieses und andere, mindestens ebenso schöne Bretter im neuen Online-Shop "TomsHolz" meines Bruders erwerben. Falls Sie also noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk suchen – und warum nicht für sich selber? –, dann haben Sie jetzt einen heißen Tipp, wo man etwas findet, das man nicht überall findet, und das zudem jeder gebrauchen kann.
Allerdings muss ich zugeben, dass ein Problem schwer zu lösen ist: nämlich, sich zwischen den vielen schönen Designs zu entscheiden …
1. Online-Autorenmesse
30. Oktober 2017 10:02 - gehört zu: Tipps
Das ist jetzt interessant für alle, die ambitioniert
schreiben: Jurenka Jurk, Autorin und
Autorencoach, veranstaltet vom 5. – 12. November die
erste "Online-Autorenmesse": Das
muss man sich vorstellen wie eine Zusammenkunft
von vielen Autoren und Fachleuten aus der
Buchbranche, die sich zu allen möglichen Aspekten
ihrer Arbeit interviewen lassen – nur dass das
Ganze eben, 21.-Jahrhundert-cyberspace-mäßig,
online stattfindet und man sich nicht aus dem Haus
begeben muss, um diese Gespräche, Vorträge usw. zu
sehen (oder zu führen). Wer sich rechtzeitig
anmeldet und an den genannten Tagen online geht,
kann das Programm gratis verfolgen; wer über die
Messetage hinaus Zugriff auf die Videos haben
will, kann einen entsprechenden Zugang erwerben:
Das ist das Geschäftsmodell.
Das erwähne ich hier natürlich deshalb, weil auch ich unter den Autoren bin, die Jurenka interviewt hat: Das Gespräch, das sie per Skype mit mir geführt hat, ist ab Sonntag, dem 5. November, um 17 Uhr zu sehen. Hier das ganze Programm.

Das erwähne ich hier natürlich deshalb, weil auch ich unter den Autoren bin, die Jurenka interviewt hat: Das Gespräch, das sie per Skype mit mir geführt hat, ist ab Sonntag, dem 5. November, um 17 Uhr zu sehen. Hier das ganze Programm.
Phantastik-Award
29. Oktober 2017 10:01 - gehört zu: Ruhm und
Ehre
So sieht er aus, der
Phantastik-Award, den ich mit meiner
Kurzgeschichte "Acapulco!
Acapulco!" gewonnen habe. Schick. Ein bisschen
scharfkantig (die Feder), aber das passt irgendwie
schon; ein guter Text soll ja auch piksen.
Messetermine
09. Oktober 2017 20:45 - gehört zu: Ortsveränderungen
Ich werde am Samstag (14. Oktober)
auf der Frankfurter Buchmesse sein –
mit einem vollen Programm, dessen Einzelheiten jetzt
endlich auch in meinem Kalender stehen.
"Eine Tagung zu Lebzeiten!"
»Eine Tagung zu Lebzeiten – Respekt, Herr
Kollege!« Mit diesen Worten begann
Burkhard Spinnen,
langjähriger Vorsitzender der Jury des
Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises, seinen
Vortrag, der die »weltweit
erste Eschbach-Tagung«
am 24. und 25.9.2017 in Wolfenbüttel
eröffnete, wie der Leiter des Programmbereichs
Literatur der Bundesakademie, Olaf Kutzmutz, im Lauf der
zwei Tage mehrmals und mit sichtlichem Vergnügen
an dieser Formulierung betonte.
Nach Spinnens Vortrag über die Verlockungen und Fallstricke des Sujets »Zeitreisen«, auch anhand des Romans »Das Jesus-Video«, erzählte der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann, wie er an das Problem herangegangen war, 2003 den fast 800-seitigen Wälzer »Eine Billion Dollar« für den WDR in ein nur 4-stündiges Hörspiel zu verwandeln, ohne Wesentliches zu opfern. Man merkte ihm sowohl seine reichhaltige Erfahrung als auch seine Begeisterung für das Medium Hörspiel an.
Anschließend analysierte Kathrin Lange, selbst Autorin phantastischer und historischer Romane sowie von Thrillern, Romancoach und Dozentin an der Bundesakademie, die Enden einiger meiner Romane, fragte nach den geweckten Erwartungen und inwieweit die Romane sie erfüllten.
Nach dem Abendessen war ich selber an der Reihe. Ich las ein Stück aus dem "Todesengel" und stellte mich anschließend den mehr oder weniger hochnotpeinlichen Fragen von Olaf Kutzmutz zu Werdegang, Hintergedanken und Arbeitsweisen. Peinlichster Moment: Als er mich aufforderte, den Anfang des »Jesus-Video« auf Schwäbisch zu lesen. Völlig unvorbereitet scheiterte ich daran und musste bekennen, dass meine Eltern beides Flüchtlinge waren und ich somit nur Schwabe erster Generation bin. Es folgte eine Signier»stunde«, die zwanglos in lockeres Geplauder überging, das manche Tagungsteilnehmer dank ebenso üppiger wie gut gekühlter Biervorräte bis 2 Uhr nachts und länger fortsetzten.
Am zweiten Tag referierte Wulf Dorn, Bestsellerautor und erklärter Liebhaber gruseligen Psychohorrors, über den Roman »Ausgebrannt« und erzählte unter anderem, wie seine Frau und ihn die Lektüre dieses Romans davor bewahrt hat, auf der Suche nach einem neuen Domizil eine zu große und zu aufwendig zu heizende Villa zu kaufen.
Anschließend erklärte Klaus N. Frick, Chefredakteur der Perry Rhodan-Serie und damit oberster Rhodanisator des Universums, wie diese Serie funktioniert, wie Autoren seit nunmehr 56 Jahren zusammenarbeiten, damit pünktlich jede Woche ein neuer Roman erscheinen kann, was die Welt von Perry Rhodan umfasst (in einfachen Worten: das gesamte Universum) – ja, und welche Spuren ich mit meinen 6 bisher dazu beigesteuerten Romanen darin hinterlassen habe, seit vor ziemlich genau zwanzig Jahren*, nämlich am 22.9.1997, oder vor fast 1000 Bänden, mein erster »Gastroman« mit der Nummer 1935 veröffentlicht wurde.
Den Abschluss machte Regula Venske, Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und derzeit amtierende Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland. Wenige Stunden zuvor eigens von dem in der Ukraine stattfindenden internationalen Treffen der PEN-Clubs angereist, schilderte sie, wie die Lektüre des Romans »Ein König für Deutschland" sie abends im Bett zum Lachen und tagsüber, angesichts der herannahenden Wahlen, bei diversen politischen Veranstaltungen immer wieder zum Nachdenken gebracht hat.
Und dann war sie schon vorbei, die »weltweit erste Eschbach-Tagung«. Zu Lebzeiten, man denke! Was ja, wenn man es bedenkt, sowohl Vor- wie Nachteile hat: Einerseits kann der Autor dabei sein, und man kann ihm Fragen stellen – andererseits kann es auch vorkommen, dass er den Referenten einfach widerspricht. Was davon der Vorteil und was der Nachteil ist, darf jeder selbst entscheiden …
*Nachtrag: Einigen Lesern ist aufgefallen, dass Klaus N. Frick sich hier geirrt hat – nicht 20, sondern erst 19 Jahre sind seit dem Erscheinen des ersten Gastromans vergangen, der zwar tatsächlich am 22. September in die Kioske kam, aber erst im Jahre 1998.

Nach Spinnens Vortrag über die Verlockungen und Fallstricke des Sujets »Zeitreisen«, auch anhand des Romans »Das Jesus-Video«, erzählte der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann, wie er an das Problem herangegangen war, 2003 den fast 800-seitigen Wälzer »Eine Billion Dollar« für den WDR in ein nur 4-stündiges Hörspiel zu verwandeln, ohne Wesentliches zu opfern. Man merkte ihm sowohl seine reichhaltige Erfahrung als auch seine Begeisterung für das Medium Hörspiel an.
Anschließend analysierte Kathrin Lange, selbst Autorin phantastischer und historischer Romane sowie von Thrillern, Romancoach und Dozentin an der Bundesakademie, die Enden einiger meiner Romane, fragte nach den geweckten Erwartungen und inwieweit die Romane sie erfüllten.
Nach dem Abendessen war ich selber an der Reihe. Ich las ein Stück aus dem "Todesengel" und stellte mich anschließend den mehr oder weniger hochnotpeinlichen Fragen von Olaf Kutzmutz zu Werdegang, Hintergedanken und Arbeitsweisen. Peinlichster Moment: Als er mich aufforderte, den Anfang des »Jesus-Video« auf Schwäbisch zu lesen. Völlig unvorbereitet scheiterte ich daran und musste bekennen, dass meine Eltern beides Flüchtlinge waren und ich somit nur Schwabe erster Generation bin. Es folgte eine Signier»stunde«, die zwanglos in lockeres Geplauder überging, das manche Tagungsteilnehmer dank ebenso üppiger wie gut gekühlter Biervorräte bis 2 Uhr nachts und länger fortsetzten.
Am zweiten Tag referierte Wulf Dorn, Bestsellerautor und erklärter Liebhaber gruseligen Psychohorrors, über den Roman »Ausgebrannt« und erzählte unter anderem, wie seine Frau und ihn die Lektüre dieses Romans davor bewahrt hat, auf der Suche nach einem neuen Domizil eine zu große und zu aufwendig zu heizende Villa zu kaufen.
Anschließend erklärte Klaus N. Frick, Chefredakteur der Perry Rhodan-Serie und damit oberster Rhodanisator des Universums, wie diese Serie funktioniert, wie Autoren seit nunmehr 56 Jahren zusammenarbeiten, damit pünktlich jede Woche ein neuer Roman erscheinen kann, was die Welt von Perry Rhodan umfasst (in einfachen Worten: das gesamte Universum) – ja, und welche Spuren ich mit meinen 6 bisher dazu beigesteuerten Romanen darin hinterlassen habe, seit vor ziemlich genau zwanzig Jahren*, nämlich am 22.9.1997, oder vor fast 1000 Bänden, mein erster »Gastroman« mit der Nummer 1935 veröffentlicht wurde.
Den Abschluss machte Regula Venske, Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und derzeit amtierende Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland. Wenige Stunden zuvor eigens von dem in der Ukraine stattfindenden internationalen Treffen der PEN-Clubs angereist, schilderte sie, wie die Lektüre des Romans »Ein König für Deutschland" sie abends im Bett zum Lachen und tagsüber, angesichts der herannahenden Wahlen, bei diversen politischen Veranstaltungen immer wieder zum Nachdenken gebracht hat.
Und dann war sie schon vorbei, die »weltweit erste Eschbach-Tagung«. Zu Lebzeiten, man denke! Was ja, wenn man es bedenkt, sowohl Vor- wie Nachteile hat: Einerseits kann der Autor dabei sein, und man kann ihm Fragen stellen – andererseits kann es auch vorkommen, dass er den Referenten einfach widerspricht. Was davon der Vorteil und was der Nachteil ist, darf jeder selbst entscheiden …
*Nachtrag: Einigen Lesern ist aufgefallen, dass Klaus N. Frick sich hier geirrt hat – nicht 20, sondern erst 19 Jahre sind seit dem Erscheinen des ersten Gastromans vergangen, der zwar tatsächlich am 22. September in die Kioske kam, aber erst im Jahre 1998.
Autorenlesung online
17. Juli 2017 11:31 - gehört zu: Tipps

Das ist deswegen eine Meldung hier, weil er mich auch überredet hat, und infolgedessen kann man, so man will, von nun an dort meine Lesung der Story "Acapulco! Acapulco!" hören, die letztes Jahr im Magazin "EXODUS" erschienen ist.
Direkt zur Lesung (räusper, räusper) geht es hier.
QUEST elektrisch mit Rabatt
17. Juli 2017 11:28 - gehört zu: Bücherbord,
Tipps
Information für Freunde des elektrischen Buches, die
womöglich QUEST immer
noch nicht gelesen haben (gerüchteweise soll das
vorkommen): Apple bietet das zugehörige eBook in
einer Aktion namens "For the Adventure"
vom 17. Juli bis zum 1.
August 2017 für EUR 4,99 statt der
regulären EUR 8,49 an. Die anderen Portale werden
diesen Preisnachlass ebenfalls nachvollziehen, dem
Buchpreisbindungsgesetz folgend.
Zu den Sternen!
Zu den Sternen!
Tagung zum Thema Eschbach

Alle nötigen Informationen inkl. Programmflyer als PDF finden sich hier.
Fortsetzung von "Aquamarin" erschienen!
02. Juli 2017 14:06 - gehört zu: Bücherbord


Ebenfalls vor kurzem erschienen ist übrigens die französische Ausgabe des ersten Bandes, unter dem Titel "Aquamarine" und mit einem echten Hingucker-Cover. Erstmals in Händen hielt ich es, als ich Anfang Juni nach Saint-Malo zum Festival "Étonnants Voyageurs" eingeladen war und an den Bücherstand des Atalante-Verlags trat. Da lag ein ganzer Stapel davon, der im Lauf des Tages rasch kleiner wurde …
"Eine unberührte Welt" als Hörbuch
01. Juni 2017 15:32 - gehört zu: Bücherbord

Enthalten sind:
1. Humanic Park, gelesen von Jürgen Prochnow
2. Die grässliche Geschichte vom Goethe-Pfennig, gelesen von Joachim Kerzel
3. Die Wunder des Universums, gelesen von Nicole Engeln
4. Die Wiederentdeckung, gelesen von Simon Jäger
5. Al-Qaida, gelesen von Rolf Berg
6. Rain Song, gelesen von Michael Mendl
7. Garten Eden, gelesen von Christoph Wortberg
8. Ein Fest der Liebe, gelesen von Yara Blümel
9. Das fliegende Auge, gelesen von Joachim Kerzel
10. Eine unberührte Welt, gelesen von Jürgen Prochnow
Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir die insgesamt 4 CDs mit einer Laufzeit von 311 Minuten selber anzuhören, aber besonders gespannt bin ich natürlich auf "Garten Eden", denn diese Story gibt es ja hier vor Ort auch in einer von mir selber gelesenen Fassung.
Fernsehtermin: ORF III, Dienstag 11.4., 20:15
07. April 2017 16:54 - gehört zu: Tipps, Presserummel
Ich war vor kurzem in Wien zur Aufzeichnung eines
ziemlich ungewöhnlichen Bücher- und Autorenmagazins,
von dem ich, mangels eigenem Fernsehgerät und
entsprechenden Freizeitgewohnheiten, bis zu der
Einladung noch nie gehört hatte, nämlich der Sendung
"erLesen": Ein Moderator lädt vier
gänzlich unterschiedliche Autoren ein, kredenzt ihnen
ein Glas Wein, und dann wird palavert – über das
aktuelle Buch, über andere Bücher, über Gott und die
Welt. Die anderen Gäste hatten es nicht so weit wie
ich, waren sogar teilweise direkt aus Wien: der
Kabarettist und Autor Roland Düringer, die
Schauspielerin Ulrike Beimpold und der Dichter
Stephan Eibel Erzberg. Moderator ist stets Heinz
Sichrovsky. So sah das aus:
Es war ziemlich kurzweilig und, wie immer bei solchen Sendungen, viel zu schnell vorüber. Ausgestrahlt wird das alles am kommenden Dienstag, dem 11. April 2017, um 20:15 auf ORF III, und an den folgenden Tagen wird es noch etliche Male wiederholt.

Es war ziemlich kurzweilig und, wie immer bei solchen Sendungen, viel zu schnell vorüber. Ausgestrahlt wird das alles am kommenden Dienstag, dem 11. April 2017, um 20:15 auf ORF III, und an den folgenden Tagen wird es noch etliche Male wiederholt.
Nochmal zu Leipzig
24. März 2017 20:03 - gehört zu: Ortsveränderungen
Noch einmal der Hinweis: Ich werde am Sonntag auf der
Buchmesse Leipzig sein, beginnend damit, dass ich um
um 10 Uhr auf der "Leseinsel
Fantasy" lesen werde. Das ist in
Halle 2 der Stand
H410, und lesen werde ich aus
"Aquamarin"
… und eine klitzekleine Kostprobe aus dem
Nachfolgeband wird es auch geben.
10 Uhr! Das ist quasi unmittelbar nach Öffnung der Messe. Geschwindigkeit ist von Vorteil. Und dran denken: Am Sonntag werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt, das heißt, eine Stunde vorstellen (und eine Stunde früher aufstehen). Wer's vergisst, kommt erst um 11 Uhr an, und da liest dann schon jemand anders.
Ich werde allerdings den Tag weitgehend auf der Messe verbringen; die Möglichkeit, mir irgendwoanders über den Weg zu laufen, besteht also.
10 Uhr! Das ist quasi unmittelbar nach Öffnung der Messe. Geschwindigkeit ist von Vorteil. Und dran denken: Am Sonntag werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt, das heißt, eine Stunde vorstellen (und eine Stunde früher aufstehen). Wer's vergisst, kommt erst um 11 Uhr an, und da liest dann schon jemand anders.
Ich werde allerdings den Tag weitgehend auf der Messe verbringen; die Möglichkeit, mir irgendwoanders über den Weg zu laufen, besteht also.
Das Marsprojekt hat Nachschubprobleme
26. Februar 2017 14:05 - gehört zu: Bücherbord

Das liegt daran, dass die Lizenz für die Taschenbuchausgabe bei Lübbe ausläuft und auch nicht verlängert wird, weil der Arena-Verlag die Romanreihe selber im Taschenbuch neu auflegen möchte. Ein solcher Übergang von einem Verlag zum anderen ist immer mit einer gewissen "Durststrecke" verbunden, denn der bisherige Verlag hat das Recht, die noch vorhandenen Exemplare abzuverkaufen, sodass der neue Verlag nicht sofort mit seiner Ausgabe einsteigt, sondern lieber noch wartet, damit man sich nicht in die Quere kommt. Ungewöhnlich in diesem Fall war jedoch, dass ausgerechnet der vierte Band der Reihe als erstes vergriffen war – niemand weiß, warum.
Um den Engpass nicht allzu schlimm werden zu lassen, hat Arena kurzfristig gehandelt und eine "Übergangs-Ausgabe" des 3. Bandes herausgebracht. Der Bastei-Lübbe-Verlag war damit einverstanden, dass dafür das Design der Lübbe-Taschenbuchausgabe verwendet wird, sodass das Taschenbuch genauso aussieht wie das vergriffene – nur, dass unten "Arena" steht statt "Bastei-Lübbe". Womöglich ein Sammlerstück, angesichts der kleinen Auflage?

À propos Sammler: Zwischenzeitlich wurden die vergriffenen Taschenbuchausgaben schon zu Phantasiepreisen bei eBay und anderen Portalen gehandelt. Auf diese Angebote einzugehen ist meines Erachtens Geldverschwendung, denn, wie gesagt, die Taschenbücher kommen wieder, es ist nur eine Frage der Zeit. Mal ein Fall, in dem sich Geduld eindeutig auszahlt.
Allerdings: Die schöne Hardcover-Ausgabe mit den transparenten Schutzumschlägen wird nicht neu aufgelegt; wer diese Bände nicht gekauft hat, hat sie leider verpasst.
Leipzig, ich komme!
26. Februar 2017 14:04 - gehört zu: Ortsveränderungen
Ob ich denn nicht mal nach Leipzig
auf die Buchmesse kommen wolle,
werde ich immer wieder gefragt. Als ob das damit zu
tun hätte, was ich will! Frankfurt ist nun mal "die"
Buchmesse, und wenn meine Bücher im Herbst
erscheinen, ist Frankfurt Pflicht. Und da ich weitab
des Geschehens lebe, muss ich mit Reisen haushalten;
schließlich wollen die neuen Bücher auch irgendwann
geschrieben werden, und das möglichst nicht zwischen
Tür und Angel.
Aber dieses Jahr habe ich mich vom Arena-Verlag überreden lassen, nach Leipzig zu kommen, wenn es auch nur ein Tag wird, nämlich der Sonntag. Den beginne ich dafür früh, nämlich gleich um 10 Uhr mit einer Lesung auf der "Fantasyinsel".
Aber dieses Jahr habe ich mich vom Arena-Verlag überreden lassen, nach Leipzig zu kommen, wenn es auch nur ein Tag wird, nämlich der Sonntag. Den beginne ich dafür früh, nämlich gleich um 10 Uhr mit einer Lesung auf der "Fantasyinsel".
Papyrus Stilanalyse: Kleines Anwendungsbeispiel
26. Februar 2017 13:02 - gehört zu: Tipps
Ich wollte die Anwendung der Stilanalyse schon immer
mal an einem Beispiel aus der Praxis zeigen, aber das
ist gar nicht so einfach, wenn es wirklich ein
Beispiel aus der Praxis sein soll. Denn: Wenn man
einen Text mithilfe der Stilanalyse überarbeitet, ist
man so »drin«, geht so darin auf, dass man unmöglich
gleichzeitig neben sich treten und kommentieren kann
– das wäre ein bisschen so, als verlange man von
einem Boxer, seinen eigenen Kampf zu kommentieren,
während er ihn kämpft. Beim Schreiben ist es zwar nur
der Kampf gegen sprachliche Schwachstellen, aber auch
da muss man ganz bei der Sache sein.
Nun habe ich gerade eine Überarbeitung hinter mir (das Manuskript des Folgeromans zu »Aquamarin«), und eines Morgens, als ich mich an den Computer setzte, das nächste zu bearbeitende Kapitel aufrief und die ersten Zeilen betrachtete, sah ich darin plötzlich ein schönes Beispiel, an dem sich erklären lässt, wie man die Stilanalyse nutzt.
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Nun habe ich gerade eine Überarbeitung hinter mir (das Manuskript des Folgeromans zu »Aquamarin«), und eines Morgens, als ich mich an den Computer setzte, das nächste zu bearbeitende Kapitel aufrief und die ersten Zeilen betrachtete, sah ich darin plötzlich ein schönes Beispiel, an dem sich erklären lässt, wie man die Stilanalyse nutzt.
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