Erste Lesung aus "Gliss" – online

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Die Stadtbücherei Delmenhorst veranstaltet eine "virtuelle Fantasy-Night", in deren Rahmen ich zum ersten Mal aus "Gliss" lesen werde. Das Ganze steigt am kommenden Freitag, dem 19. November, um 19 Uhr, und da es per Internet stattfindet, braucht man nicht in Delmenhorst zu wohnen und das Haus nicht zu verlassen, was bei herbstlichem Wetter durchaus von Vorteil sein kann – alles, was man tun muss, ist, sich anzumelden, und zwar bis zum 18. November. Die Details sind auf der Website der Stadtbücherei zu finden, nämlich hier.

Am gleichen Abend und, so weit ich das verstanden habe, auf demselben Zoom-Kanal wird man übrigens auch den beiden Autoren Bernhard Hennen und Robert Corvus lauschen können, die ab 21 Uhr ihre „Phileasson-Saga“ vorstellen werden.

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Termine der Lesereise im Herbst stehen fest

Nun stehen sie fest, die Termine meiner "NSA"-Lesereise: Am 4. Oktober geht es in Hamburg los, mit einer Lesung im Rahmen des Harbour-Front-Literaturfestivals, dann geht es nach Hannover, Ulm, Erfurt und schließlich nach Frankfurt zur Buchmesse. Die genauen Termine und Einzelheiten sind, wie üblich, meinem Kalender zu entnehmen.

Und bitte nicht mich jetzt vollballern mit Mails, warum ich nicht hier oder da oder dort, wo ich noch nie war, lese: Ich bin es nicht, der die Lesungsorte bestimmt – die jeweiligen Veranstalter sind es, das heißt, in der Regel Buchhandlungen, Stadtbüchereien oder Festivalorganisatoren. Die müssen auf die Idee kommen (oder: gebracht werden …), mich einzuladen, müssen sich dann mit diesem Wunsch an den Verlag zu wenden, und dort gibt es eine tüchtige Dame, die aus Wünschen, Terminen und Zugverbindungen eine Lesereise zusammenpuzzelt.

Erste Infos zur Lesereise

Seit ein paar Tagen steht fest, an welchen Tagen ich in welchen Städten lesen werde. Wer schon mal nachschauen will, ob einer der Termine in Reichweite liegt, kann dies auf meinem Kalender tun; genauere Informationen zu Adressen, Uhrzeiten, Veranstaltern und dergleichen folgen, sobald ich sie habe.

Autorengespräch in Ulm

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Das Bild zeigt kein ägyptisches Bauwerk, sondern tatsächlich die Bibliothek meiner Geburtsstadt Ulm, die dieses Jahr sage und schreibe 500 Jahre alt wird (als Institution, versteht sich, das futuristische Gebäude hat bis dahin noch ein paar Jährchen vor sich): Zu diesem Anlass finden allerlei Veranstaltungen statt, und eine davon wird ein Autorengespräch mit mir sein. In verschiedenen Ankündigungen stand auch zu lesen, ich würde dazu "in meine Heimatstadt zurückkehren": Das ist allerdings ein unpräziser Sprachgebrauch, denn ich war sieben Jahre alt, als wir aus Ulm weggezogen sind; mithin sind es bald 50 Jahre, dass Ulm nicht mehr meine Heimatstadt ist. Meine Geburtsstadt wird es allerdings immer bleiben, deshalb war es Ehrensache, einen geeigneten Termin dafür zu finden.

So werde ich am Freitag, dem 6. Mai 2016 ab 19 Uhr 30 in der Ulmer Zentralbibliothek in der Vestgasse 1 sein und der Moderatorin Daniela Stang Rede und Antwort stehen zu meinem Schreiben und was sonst noch so von Interesse sein könnte. Zwischendurch werde ich natürlich auch aus einem meiner Bücher lesen, und wer das eine oder andere Buch von mir signiert haben will, wird das bei der Gelegenheit erledigt kriegen, keine Sorge. Und wer erst während der Veranstaltung Lust bekommen sollte, sich ein Buch von mir zuzulegen, wird am Büchertisch der Ulmer Buchhandlung Jastram fündig werden.

Der Eintritt kostet € 6,- (€ 3,- ermäßigt), man kann die Karten auch schon im voraus während der Öffnungszeiten in der Zentralbibliothek kaufen (Tel. 0731/161-4140).

Lesereise im Herbst: jetzt mit allen Daten!

So, endlich habe ich die genauen Uhrzeiten, Veranstaltungsorte und so weiter, meine beiden schon erwähnten Lesereisewochen im kommenden Herbst betreffend. Ich habe sie in meinem Kalender eingetragen und auch, soweit verfügbar, mit jeweils dazu passenden Links zu den Veranstaltern versehen, wo man dann mitunter mehr über Eintrittspreise, Vorbestellmöglichkeiten und dergleichen erfährt.

Die Lesereise im Herbst steht!

Heute kam die Mail aus dem Verlag: Die beiden Lesereisen im Oktober und November stehen nun fest. Wen das interessiert, kann im Kalender nachschauen, ob eine Veranstaltung in seiner oder ihrer Nähe sein wird. (Aber mich bitte nicht nach Details, Uhrzeiten usw. fragen: Alles, was ich derzeit weiß, steht im Kalender, und sobald ich mehr erfahre, wird es dort nachgetragen!)

Lesung an meiner alten Schule

Am kommenden Freitag, dem 15.11.2013, werde ich um 19 Uhr 30 in Ehingen in der Aula des Johann-Vanotti-Gymnasiums aus "Todesengel" lesen.

Das Besondere an diesem Termin: Es handelt sich um das Gymnasium, das ich einst selber besucht habe. Damals trug es seinen heutigen Namen noch nicht, sondern hieß einfach "Gymnasium Ehingen", aber hier war es jedenfalls, wo meine Lehrer mit Wohlgefallen sahen, dass ich in ihrem Unterricht eifrig schrieb, weil sie dachten, ich schriebe mit, was sie sagten – während ich in in Wirklichkeit meist die jeweils nächsten Szenen der Romane entwarf, die ich dann nachmittags daheim an der Schreibmaschine niederschrieb. Hier war es, wo ich z.B. Französisch zwar büffelte, aber nie wirklich lernte (das musste ich vor unserem Umzug nach Frankreich auf eigene Faust nachholen). Das wird zweifellos ein Termin, der zahlreiche Erinnerungen wachruft …

Zustandegekommen ist diese Veranstaltung übrigens auf Initiative des Schulleiters, Herrn Wolfgang Aleker, der vor einigen Jahren begonnen hat, "vorzeigbare" Ehemalige zu Vorträgen an die Schule einzuladen.

Infos zum RTL-Event in Berlin

Am 18. Oktober findet in Berlin eine von Wolfram Kons moderierte Veranstaltung statt, bei der es um den „Todesengel“ und die Hintergründe geht, die Entstehung des Romans und dergleichen. Anwesend wird u.a. auch der Schauspieler Matthias Köberlin sein, der das Hörbuch eingelesen hat; er wird es auch (angenehm für mich) übernehmen, aus dem Buch zu lesen. (Dann seh ich mal, wie man das richtig macht ;-D)

Anschließend gibt es etwas, das man neudenglisch „Get-Together“ nennt, eine Plauderstunde bei Häppchen und Getränken und, so stelle ich mir das zumindest vor, ich mittendrin und jeglichen Fragen ausgeliefert. Kurzum, man kann sich das wohl als eine Art „Lesung de luxe“ vorstellen, was sich auch im Eintrittpreis bemerkbar macht. Jedenfalls, als ich das letzte Mal nachgefragt habe, gab es noch Karten. Allerdings nicht beliebig viele, die Zahl der Besucher ist auf 100 limitiert.

Alle weiteren Informationen inklusive Link zur Kartenvorbestellung finden Sie hier.

Lesereise im Herbst 2013 steht fest

Dieser Tage erreichte mich die Planung für die Lesereisen im kommenden Herbst. Plural deshalb, weil es diesmal zwei je einwöchige Reisen sein werden, eine unmittelbar im Anschluss an die Buchmesse, die andere im November. Wer sich genauer für Orte und Daten interessiert, findet diese im Kalender.

Lesereise: Alle Daten komplett.

So. Der Reiseplan steht; nun weiß ich endlich, wann ich wo sein muss. Geneigte Leser, die dabei sein wollen, finden alle Orte, Tage und Uhrzeiten im Kalender. Bis die Tage!

Lesereise: Informationen aktualisiert

Kaum zurück von Buchmesse, Doppellesung und Perry Rhodan-Con, dräut schon die Lesereise: Gestern kam der aktualisierte Reiseplan herein, dessen für den geneigten Lesungsbesucher wesentliche Daten ich sogleich auch hier im Kalender nachgetragen habe. Ein paar Uhrzeiten fehlen noch, werden aber rechtzeitig nachgereicht.

Vielleicht komme ich auch noch dazu, ein bisschen was über die oben genannten Veranstaltungen zu schreiben. Mal sehen. Momentan wate ich noch in Post, Emails und anderen ebenso unerledigten wie dringenden Dingen.

Doppellesung in Aixheim am 5. Oktober 2011

Aixheim? Wo liegt denn das? Am südlichen Rand des Schwarzwalds, in der Nähe von Rottweil, und wer es genau wissen will, findet den Ort hier bei Google Maps und kann sich gegebenenfalls auch gleich austüfteln lassen, wie er fahren muss.
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Im dortigen Gemeindezentrum "Pfarrscheuer" lese ich am 5. Oktober 2011 gemeinsam mit meiner sehr geschätzten Kollegin Marianne Efinger, die in diesem Ort geboren und aufgewachsen ist und deswegen wohl der Star des Abends sein wird. Sie wird aus ihrem 2010 im Bookspot-Verlag erschienenen Roman "Gottes leere Hand" lesen, ich natürlich aus meinem neuen Roman "Herr aller Dinge", und anschließend werden wir gemeinsam Fragen aus dem Publikum beantworten, sollten sich welche ergeben, und gegebenenfalls natürlich auch Bücher signieren. Die Buchhandlung Müller aus Trossingen wird mit einem Büchertisch vertreten sein.

Veranstaltet wird der Abend von der Kolpingsfamilie St. Georg Aixheim, und der Eintritt ist frei. Da Marianne Efinger mit den Erlösen aus ihrem Buch die Arche Ravensburg unterstützt, eine Lebensgemeinschaft von Menschen mit und ohne geistige Behinderung, wird es die Möglichkeit geben, für diese Einrichtung zu spenden.

Lange Lesenacht in Mannheim

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Am ersten Oktober-Wochenende feiert die "Perry Rhodan"-Serie ihr fünfzigjähriges Jubiläum mit einem Welt-Con (für diejenigen, denen der Begriff Rätsel aufgibt: "Con" ist die in der Science-Fiction-Szene gebräuchliche Abkürzung für "Convention", was auf deutsch in diesem Zusammenhang soviel heißt wie "Tagung", "Kongress" oder einfach "Zusammenkunft"), und da ich der Serie sehr verbunden bin – was sich bekanntlich in Form von einigen Beiträgen zur Heftreihe manifestiert hat –, bin ich als einer der Ehrengäste nach Mannheim eingeladen. Am Abend des ersten Veranstaltungstages, dem 30.9.2011, wird eine lange Lesenacht stattfinden, in deren Rahmen ich meinen neuen Roman "Herr aller Dinge" erstmals öffentlich vorstellen werde. Weitere Mitstreiter an diesem Abend werden folgende Kollegen sein: Iny Lorentz, Kai Meyer, Bernd Perplies, Ju Honisch, Christoph Dittert, Christoph Hardebusch, Christoph Marzi, Hartmut Kasper, Uschi Zietsch, Oliver Plaschka und Markus Heitz, der, wie es sich für einen Autor dunkler Phantastik anbietet, den Lesemarathon zur Mitternachtsstunde beschließen wird.

Wer keine Karte für den Welt-Con hat, benötigt für den Zutritt zu dieser Veranstaltung ein spezielles Ticket, das nach meinen Informationen im Vorverkauf 15€ kostet.

Kleine Änderung der Lesereise

In der Lesereise hat sich eine kleine Änderung ergeben: Die Lesung am Gymnasium Neu-Ulm wurde vom Veranstalter abgesagt; stattdessen lese ich an diesem Tag in Ochsenhausen. Wo genau, ist noch nicht zu mir durchgedrungen – in einer Buchhandlung auf alle Fälle, und falls es, was ich vermute, in Ochsenhausen nur eine davon gibt, dürfte es die sein.

Lesereise steht nun fest

Heute frisch reingekommen: Die Termine der Lesereise im November 2011. Besonders freut mich, dass ich nach München komme. Meine letzte Lesung dort hat im vorigen Jahrtausend stattgefunden.

Berlin, ich komme!

Berlin gehört zu den weißen Flecken auf meiner Lesungs-Landkarte – na gut, zu den grauen Flecken: Ein, zweimal hat es mich bislang immerhin schon zu Lesungen in die Hauptstadt verschlagen. Viel zu wenig für meinen Geschmack, aber was will man machen? So viele Schriftsteller, wie in Berlin leben, hat man dort mit denen schon genug zu tun.

Um so mehr freut es mich, wieder einmal einen Termin in Berlin ankündigen zu können: Am Abend des 1. März werde ich im Literaturforum im Brechthaus zu Gast sein. Die Veranstaltung wird unter dem Motto stehen: "Von der Zukunft erzählen". Anders als sonst werde ich mehrere verschiedene, dafür kürzere Texte lesen, um in der anschließenden Diskussion gemeinsam mit Hannes Riffel, der als Moderator fungieren wird, Fragen nachzugehen wie: Was macht die Zukunft als Gegenstand des Erzählens so unwiderstehlich? Wie kann man von etwas erzählen, das man, streng genommen, gar nicht kennt? Wo verläuft die Grenze zwischen Prognostik und reiner Phantasie - wenn es sie denn gibt?

Es handelt sich um den ersten Abend einer Veranstaltungsreihe, in der es um Science Fiction gehen wird. Nach jetzigem Stand der Dinge folgen Abende mit Wolfgang Jeschke und Sascha Mamczak, bei denen der literarische Markt im Zentrum der Diskussion stehen wird, mit Angela und Karl-Heinz Steinmüller, die sich dem Vergleich ostdeutscher und westdeutscher SF widmen wollen, sowie mit Tobias Meißner und Marcus Hammerschmitt, die die Multimedialität der Science Fiction erörtern werden.

"Author Talk" abgesagt

Ein paar Stunden vor meiner letzten Lesung in Ehingen erreichte mich die Nachricht, dass Apple die in München geplante Veranstaltung abgesagt habe. Man habe sich überlegt, die ganze Reihe der "Author Talks" größer aufzuziehen und mit mehr Humm-tata und Täterää irgendwann im Frühjahr nächsten Jahres neu zu starten. Wogegen im Grundsatz nichts zu sagen wäre, hätte man sich das nur ein wenig eher überlegt: Wenn ich unterwegs bin, kann ich meine Website nicht aktualisieren, und so sind einige Leute eigens deswegen nach München gefahren und dann vor verschlossenen Türen gestanden. Einige davon haben mir deswegen geschrieben (einer hat mir sogar "gute Besserung" gewünscht: was hat man dem in München erzählt, wieso die Veranstaltung ausfällt??), und für mich wird das Anlass sein, meine Veranstaltungshinweise künftig mit mehr Kontaktinfos auszustatten, die es erlauben, kurzfristig selber zu checken, ob die Veranstaltung tatsächlich stattfindet.

"Author Talk" in München vorverlegt

Der "Author Talk", der ursprünglich für Freitag, den 12. November, um 12 Uhr im Apple Store in München geplant war, ist nun auf den Abend davor verschoben worden. Neuer Termin also 11.11. um 20 Uhr 30, nur der Ort bleibt der gleiche.

Dunkle Wolken am Reisehimmel

In Frankreich wird gerade protestiert. Worum es geht, habe ich immer noch nicht wirklich verstanden, nur, dass es mit einer bevorstehenden Rentenreform zu tun hat. (Es ist eine der Merkwürdigkeiten französischer Streiks, dass denjenigen, die davon betroffen sind, nie erklärt wird, worum es eigentlich geht: Man steht nur vor einem Schild, dass dieses Geschäft geschlossen ist, jener Zug nicht fährt "wegen Streik". Was mit dem Streik erreicht werden soll, wird nie gesagt. Das weiß "man" offenbar – nur ich halt nicht.)

Die Auswirkungen haben etwas von Szenen aus "Ausgebrannt": Da Demonstranten Ölhäfen und Tanklager blockieren, kriegt man an Tankstellen kein Benzin mehr oder nur eingeschränkt – unsere Nachbarin kam gestern mit einem Tipp, wo man noch für bis zu 15 Euro tanken könne. Taxen fahren kaum noch. In den Supermärkten tun sich erste Lücken in den Regalen auf. Und eben das: Züge (und Flüge erst recht) fallen aus. Massenhaft.

Gut, das mag sich bis zum Wochenende alles wieder beruhigt und eingespielt haben. Aber vielleicht eben auch nicht. Es bleibt spannend. Alle paar Stunden checke ich die Webseite der SNCF, um mich auf den laufenden Stand zu bringen. Gestern hieß es, die Streiks gingen bis heute früh, nun gehen sie bis morgen früh. Gestern fuhren nur zwei Züge bis Paris, alle anderen sind ausgefallen. Es könnte ein Abenteuer werden, sich bis nach Deutschland durchzuschlagen.

Lesereise-Daten sind aktualisiert

In wenigen Wochen breche ich zur diesjährigen Lesereise auf. Die genauen Daten habe ich inzwischen größtenteils bekommen, der Interessierte findet sie, wie immer, in meinem Kalender.

"Ausgebrannt" auf den Münchner Wissenschaftstagen

Im Rahmen der diesjährigen Münchner Wissenschaftstage wird eine Lesung aus dem Roman "Ausgebrannt" stattfinden, und zwar in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität, am Abend des 25. Oktober. Die Münchner Wissenschaftstage sind eine viertägige Großveranstaltung, deren Ziel es ist, wissenschaftliche und technische Themen einem breiten Publikum auf allgemeinverständliche Weise zu vermitteln. Sie werden von den Münchner Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen getragen und haben Jahr für Jahr ca. 20.000 Besucher. Das diesjährige Thema lautet "Energie - Grundlage des Lebens, Motor für die Zukunft". Es sprechen unter anderem Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises, und Ottmar Edenhofer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des IPCC und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

Und mittendrin ich? Eben nicht. Zwar hatte der Veranstalter angefragt, nur leider zu spät – da stand meine Lesereise, die am gleichen Tag beginnt, bereits fest. Statt meiner wird jemand lesen, der nicht nur besser aussieht, sondern vermutlich auch besser vortragen kann als ich, nämlich der Schauspieler Udo Wachtveitl, den wir vor allem als Tatort-Kommissar Franz Leitmayr kennen und schätzen.

Das gesamte Programm findet man unter www.muenchner-wissenschaftstage.de, die Ankündigung der Lesung dort unter "Große Aula", Montag, 25. Oktober, 19 Uhr. Und mich wird man an diesem Abend am anderen Ende der Republik finden, in Nordenham nämlich, wo ich in der Buchhandlung Bestenbostel erstmals aus dem "König für Deutschland" lesen werde.

Lesereise: Verlauf steht fest

Inzwischen stehen die Orte fest, die ich bei meiner Nachhol-Lesereise im Herbst besuchen werde. Wer sich dafür interessiert, kann sich den Verlauf in meinem Kalender anschauen. Die genauen Veranstaltungsorte, Uhrzeiten und so weiter folgen rechtzeitig.

Um einem weit verbreiteten Missverständnis gleich vorzubeugen: Nicht ich bin es, der so eine Lesereise festlegt – die Initiative dazu geht immer von Buchhändlern, Bibliothekaren und so weiter aus. Die melden sich beim Verlag, und dort organisiert eine freundliche Dame (nachdem sie mich überredet hat, eine gewisse Zeit darauf zu verzichten, das zu tun, was ich wirklich kann, und stattdessen auf Lesereise zu gehen) alles weitere. Es hat also keinen Zweck, mir zu schreiben, ich möge doch mal hierhin oder dorthin kommen! Ihr Buchhändler ist es, den Sie überreden müssen. Und da haben Sie vielleicht schlechte Karten, denn das Interesse daran, etwas derart Unprofitables wie eine Autorenlesung zu veranstalten, ist regional äußerst unterschiedlich ausgeprägt.

Lesereise, neuer Anlauf

Die letzten Herbst ausgefallene Lesereise wird voraussichtlich im kommenden Herbst nachgeholt. Einzeltermine stehen noch nicht fest, aber ein Zeitraum: Die beiden Wochen vom 25. Oktober bis 5. November 2010.

Die Lesung kommt zu Ihnen...

Da meine für den November geplante Lesereise ausfallen musste, habe ich mir ein kleines Trostpflaster ausgedacht: Eine Online-Lesung. Nicht aus dem "König für Deutschland", allerdings – aus dem lese ich erst auf der Lesereise. Soviel Exklusivität muss sein. Ich lese bei diesem ersten Experiment eine Kurzgeschichte, die sich aus Gründen, die Sie verstehen werden, wenn Sie sie sich anhören, hierfür besonders anbot.

Wie immer, wenn etwas aus der wirklichen Welt in der Online-Welt nachgebildet wird, kommen nicht nur Vorteile hinzu (die üblichen Vorteile des Online-Verkehrs: Ortsunabhängigkeit, Zeitunabhängigkeit, und alles bequem von zu Hause aus), es fallen auch ein paar unter'n Tisch. Zum Beispiel können Sie nicht begeistert aufspringen, sofort das zugehörige Buch kaufen und gleich im Anschluss weiterlesen, wie Sie es können, wenn Sie sich für eine Lesung in Ihre Lieblingsbuchhandlung begeben. Auch die anschließenden Fragen an den Autor und dessen Antworten entfallen; es ist eben doch nicht "live". Und signieren kann ich Ihnen natürlich auch keine Bücher auf diesem Wege.

Aber ich sag mal: Besser als nichts. Und ich bin sehr gespannt, wie dieser erste Versuch ankommt. Wenn Sie also Lust haben, horchen Sie doch hier rein und schreiben Sie mir, wie es Ihnen gefällt.