Ruhm und Ehre
Kurd-Lasswitz-Preis für "Eines Menschen Flügel"
20. Juni 2021 17:14

Wie vermeldet, war mein Roman "Eines Menschen Flügel" für zwei renommierte Preise der phantastischen Literatur nominiert, nämlich den SERAPH und den Kurd-Laßwitz-Preis. Den SERAPH hat er nicht gewonnen (sondern meine geschätzte Kollegin Ursula Poznanski, der ich an dieser Stelle herzlich gratuliere – weitere Informationen finden sich hier), aber den Kurd-Laßwitz-Preis: Es ist mein zwölfter Kurd-Laßwitz-Preis, zudem der dritte in Folge, nachdem im Jahr 2018 "NSA" gewonnen hat und im Jahr 2019 "Perry Rhodan – Das größte Abenteuer". (Die Kurd-Laßwitz-Preise werden nach dem Jahr datiert, in dem die preisgekrönten Bücher erschienen sind.)
Wenn man sich die Ergebnisliste anschaut, sieht man, dass es diesmal relativ knapp war: Punktemäßig dicht auf folgten mit Tom Hillenbrand und Gabriele Behrend zwei Namen, die zweifellos noch oft in den Annalen des Preises (und anderer Preise des phantastischen Genres) auftauchen werden, und auch Uwe Post und Michael Marrak gehören längst sozusagen zum Inventar. Und das ist gut so, denn Konkurrenz spornt bekanntlich an!
EUROLIT-Preis für "Eines Menschen Flügel"
20. Juni 2021 16:15

Nähere Informationen zum HOMER finden sich hier, die Liste der für den EUROLIT 2021 nominierten Bücher ist hier einsehbar.
"Eines Menschen Flügel" 2x nominiert
02. April 2021 10:30

Zum einen für den Kurd-Lasswitz-Preis in der Kategorie "Bester Roman". Die Liste der Nominierungen ist zu umfangreich, um sie hier zusammenzufassen, Sie finden alle Informationen darüber hier. Da ich den Kurd-Lasswitz-Preis (abgekürzt KLP) schon 10-mal gewonnen habe, kam diese Nominierung nicht überraschend. Wer den Preis dieses Jahr kriegen wird, ist aber völlig offen; die Konkurrenz, stark sie ist … ;-)
Überraschend kam aber die Nominierung zum SERAPH. Dieser Preis von dem Verein "Phantastische Akademie e.V." seit zehn Jahren vergeben; es ist aber das erste Mal, dass ein Roman von mir auf der Kandidatenliste steht. Es gibt etliche Überschneidungen mit der KLP-Liste, und auch hier darf man gespannt sein, wer am Ende aufs (dieses Jahr wohl virtuelle) Siegertreppchen steigen wird.
Das Bildchen rechts zeigt Hollywoods "Oscar" – der mit all dem überhaupt nichts zu tun hat …
"Beyond Tomorrow"
15. Oktober 2020 20:31

Wer sich für so etwas interessiert, findet Weiteres unter dem direkten Link zum Verlag. Nicht erschrecken: Wie es sich für akademische Bücher gehört, ist der Preis heftig.
Kurd-Laßwitz-Preis für "NSA"
14. Juni 2019 10:13
Dieser Tage kam das Mail des Treuhänders Udo
Klotz, dass mein Roman "NSA – Nationales
Sicherheits-Amt" den diesjährigen
Kurd-Laßwitz-Preis gewonnen
hat, und zwar mit deutlichem Abstand: Hier findet man bei Interesse
alle Details.
Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern und Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Er wurde 1980 nach dem Vorbild des amerikanischen Nebula Award ins Leben gerufen und wird in den Kategorien Roman, Erzählung, ausländisches Werk,Übersetzung, Grafik, Hörspiel vergeben. Außerdem gibt es ein bis zwei Sonderpreise für besondere Leistungen.
Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern und Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Er wurde 1980 nach dem Vorbild des amerikanischen Nebula Award ins Leben gerufen und wird in den Kategorien Roman, Erzählung, ausländisches Werk,Übersetzung, Grafik, Hörspiel vergeben. Außerdem gibt es ein bis zwei Sonderpreise für besondere Leistungen.

Goldene Schallplatte!
30. Mai 2019 16:25
Eine Goldene Schallplatte, das weiß jemand meines
Alters noch aus der Zeit, in der man die BRAVO
gelesen hat, bekommen Sangeskünstler und dergleichen
für eine gewisse, sehr hohe Zahl verkaufter Tonträger
– damals waren das Leute wie die Beatles, ABBA oder
Heintje. Üblicherweise wurden solche Schallplatten
auf Pressekonferenzen überreicht, dann den anwesenden
Fotografen präsentiert, und wenn die fertig waren mit
Blitzen, kam das Ding an die Wand im heimischen
Wohnzimmer oder Tonstudio. Und je mehr Goldene
Schallplatten ein Künstler hatte, desto erfolgreicher
durfte er sich fühlen, klar.
Dass ich auch als Schriftsteller mal eine Goldene Schallplatte kriegen würde, hätte ich mir allerding im Leben nie träumen lassen. Und doch ist es passiert. Nicht auf einer Pressekonferenz, und Blitzlichtgewitter gab's auch nicht, stattdessen kam der Paketbote und lieferte ein großes Paket ab, aber, hey, ist das cool! Eine Goldene Schallplatte! Ich!
Ehe jemand fragt, um welche Lieder es geht und was ich gesungen habe: Nein, nein – die Goldene Schallplatte gab's für 100.000 verkaufte Hörbücher vom "Jesus Video". Hörbücher, die es übrigens natürlich nicht auf Schallplatte gibt, sondern nur auf CD oder als Download.
Dass ich auch als Schriftsteller mal eine Goldene Schallplatte kriegen würde, hätte ich mir allerding im Leben nie träumen lassen. Und doch ist es passiert. Nicht auf einer Pressekonferenz, und Blitzlichtgewitter gab's auch nicht, stattdessen kam der Paketbote und lieferte ein großes Paket ab, aber, hey, ist das cool! Eine Goldene Schallplatte! Ich!
Ehe jemand fragt, um welche Lieder es geht und was ich gesungen habe: Nein, nein – die Goldene Schallplatte gab's für 100.000 verkaufte Hörbücher vom "Jesus Video". Hörbücher, die es übrigens natürlich nicht auf Schallplatte gibt, sondern nur auf CD oder als Download.

"NSA" auf der Longlist …
24. Mai 2019 16:20
Mein Roman "NSA – Nationales
Sicherheits-Amt" steht auf der Longlist des
Phantastikpreises der Stadt
Wetzlar: Das sei
sicherheitshalber noch rasch gemeldet, ehe die
11-köpfige Jury die Longlist Anfang Juni auf
eine Shortlist verdichtet. Wer sonst noch auf
der Liste steht und mit welchen Büchern und was
es darüber sonst noch zu wissen gibt, findet man
bei Interesse hier.
Gesprächsrunde an der Universität Duisburg-Essen
26. Februar 2019 16:02
Im Rahmen des Seminars »Die Verzauberung der
Welt. Phantastische Geschichten schreiben«
an der Universität Duisburg-Essen findet am 19. 3.
2019 um 19 Uhr eine Gesprächsrunde mit mir statt –
über das Schreiben, über Science-Fiction und
verwandte Themen. Der Eintritt ist frei, aber: Wer
teilnehmen möchte, muss sich bis spätestens 1. März
2019 (das ist am Freitag!) verbindlich per E-Mail
anmelden über die Seite des Veranstalters, https://www.christian-krumm-autor.de/kontakt/.
Wo genau das Seminar stattfindet, wird dann noch
bekanntgegeben.
Phantastik-Award
29. Oktober 2017 10:01
So sieht er aus, der
Phantastik-Award, den ich mit meiner
Kurzgeschichte "Acapulco!
Acapulco!" gewonnen habe. Schick. Ein bisschen
scharfkantig (die Feder), aber das passt irgendwie
schon; ein guter Text soll ja auch piksen.
"Eine Tagung zu Lebzeiten!"
05. Oktober 2017 17:53
»Eine Tagung zu Lebzeiten – Respekt, Herr
Kollege!« Mit diesen Worten begann
Burkhard Spinnen,
langjähriger Vorsitzender der Jury des
Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises, seinen
Vortrag, der die »weltweit
erste Eschbach-Tagung«
am 24. und 25.9.2017 in Wolfenbüttel
eröffnete, wie der Leiter des Programmbereichs
Literatur der Bundesakademie, Olaf Kutzmutz, im Lauf der
zwei Tage mehrmals und mit sichtlichem Vergnügen
an dieser Formulierung betonte.
Nach Spinnens Vortrag über die Verlockungen und Fallstricke des Sujets »Zeitreisen«, auch anhand des Romans »Das Jesus-Video«, erzählte der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann, wie er an das Problem herangegangen war, 2003 den fast 800-seitigen Wälzer »Eine Billion Dollar« für den WDR in ein nur 4-stündiges Hörspiel zu verwandeln, ohne Wesentliches zu opfern. Man merkte ihm sowohl seine reichhaltige Erfahrung als auch seine Begeisterung für das Medium Hörspiel an.
Anschließend analysierte Kathrin Lange, selbst Autorin phantastischer und historischer Romane sowie von Thrillern, Romancoach und Dozentin an der Bundesakademie, die Enden einiger meiner Romane, fragte nach den geweckten Erwartungen und inwieweit die Romane sie erfüllten.
Nach dem Abendessen war ich selber an der Reihe. Ich las ein Stück aus dem "Todesengel" und stellte mich anschließend den mehr oder weniger hochnotpeinlichen Fragen von Olaf Kutzmutz zu Werdegang, Hintergedanken und Arbeitsweisen. Peinlichster Moment: Als er mich aufforderte, den Anfang des »Jesus-Video« auf Schwäbisch zu lesen. Völlig unvorbereitet scheiterte ich daran und musste bekennen, dass meine Eltern beides Flüchtlinge waren und ich somit nur Schwabe erster Generation bin. Es folgte eine Signier»stunde«, die zwanglos in lockeres Geplauder überging, das manche Tagungsteilnehmer dank ebenso üppiger wie gut gekühlter Biervorräte bis 2 Uhr nachts und länger fortsetzten.
Am zweiten Tag referierte Wulf Dorn, Bestsellerautor und erklärter Liebhaber gruseligen Psychohorrors, über den Roman »Ausgebrannt« und erzählte unter anderem, wie seine Frau und ihn die Lektüre dieses Romans davor bewahrt hat, auf der Suche nach einem neuen Domizil eine zu große und zu aufwendig zu heizende Villa zu kaufen.
Anschließend erklärte Klaus N. Frick, Chefredakteur der Perry Rhodan-Serie und damit oberster Rhodanisator des Universums, wie diese Serie funktioniert, wie Autoren seit nunmehr 56 Jahren zusammenarbeiten, damit pünktlich jede Woche ein neuer Roman erscheinen kann, was die Welt von Perry Rhodan umfasst (in einfachen Worten: das gesamte Universum) – ja, und welche Spuren ich mit meinen 6 bisher dazu beigesteuerten Romanen darin hinterlassen habe, seit vor ziemlich genau zwanzig Jahren*, nämlich am 22.9.1997, oder vor fast 1000 Bänden, mein erster »Gastroman« mit der Nummer 1935 veröffentlicht wurde.
Den Abschluss machte Regula Venske, Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und derzeit amtierende Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland. Wenige Stunden zuvor eigens von dem in der Ukraine stattfindenden internationalen Treffen der PEN-Clubs angereist, schilderte sie, wie die Lektüre des Romans »Ein König für Deutschland" sie abends im Bett zum Lachen und tagsüber, angesichts der herannahenden Wahlen, bei diversen politischen Veranstaltungen immer wieder zum Nachdenken gebracht hat.
Und dann war sie schon vorbei, die »weltweit erste Eschbach-Tagung«. Zu Lebzeiten, man denke! Was ja, wenn man es bedenkt, sowohl Vor- wie Nachteile hat: Einerseits kann der Autor dabei sein, und man kann ihm Fragen stellen – andererseits kann es auch vorkommen, dass er den Referenten einfach widerspricht. Was davon der Vorteil und was der Nachteil ist, darf jeder selbst entscheiden …
*Nachtrag: Einigen Lesern ist aufgefallen, dass Klaus N. Frick sich hier geirrt hat – nicht 20, sondern erst 19 Jahre sind seit dem Erscheinen des ersten Gastromans vergangen, der zwar tatsächlich am 22. September in die Kioske kam, aber erst im Jahre 1998.

Nach Spinnens Vortrag über die Verlockungen und Fallstricke des Sujets »Zeitreisen«, auch anhand des Romans »Das Jesus-Video«, erzählte der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann, wie er an das Problem herangegangen war, 2003 den fast 800-seitigen Wälzer »Eine Billion Dollar« für den WDR in ein nur 4-stündiges Hörspiel zu verwandeln, ohne Wesentliches zu opfern. Man merkte ihm sowohl seine reichhaltige Erfahrung als auch seine Begeisterung für das Medium Hörspiel an.
Anschließend analysierte Kathrin Lange, selbst Autorin phantastischer und historischer Romane sowie von Thrillern, Romancoach und Dozentin an der Bundesakademie, die Enden einiger meiner Romane, fragte nach den geweckten Erwartungen und inwieweit die Romane sie erfüllten.
Nach dem Abendessen war ich selber an der Reihe. Ich las ein Stück aus dem "Todesengel" und stellte mich anschließend den mehr oder weniger hochnotpeinlichen Fragen von Olaf Kutzmutz zu Werdegang, Hintergedanken und Arbeitsweisen. Peinlichster Moment: Als er mich aufforderte, den Anfang des »Jesus-Video« auf Schwäbisch zu lesen. Völlig unvorbereitet scheiterte ich daran und musste bekennen, dass meine Eltern beides Flüchtlinge waren und ich somit nur Schwabe erster Generation bin. Es folgte eine Signier»stunde«, die zwanglos in lockeres Geplauder überging, das manche Tagungsteilnehmer dank ebenso üppiger wie gut gekühlter Biervorräte bis 2 Uhr nachts und länger fortsetzten.
Am zweiten Tag referierte Wulf Dorn, Bestsellerautor und erklärter Liebhaber gruseligen Psychohorrors, über den Roman »Ausgebrannt« und erzählte unter anderem, wie seine Frau und ihn die Lektüre dieses Romans davor bewahrt hat, auf der Suche nach einem neuen Domizil eine zu große und zu aufwendig zu heizende Villa zu kaufen.
Anschließend erklärte Klaus N. Frick, Chefredakteur der Perry Rhodan-Serie und damit oberster Rhodanisator des Universums, wie diese Serie funktioniert, wie Autoren seit nunmehr 56 Jahren zusammenarbeiten, damit pünktlich jede Woche ein neuer Roman erscheinen kann, was die Welt von Perry Rhodan umfasst (in einfachen Worten: das gesamte Universum) – ja, und welche Spuren ich mit meinen 6 bisher dazu beigesteuerten Romanen darin hinterlassen habe, seit vor ziemlich genau zwanzig Jahren*, nämlich am 22.9.1997, oder vor fast 1000 Bänden, mein erster »Gastroman« mit der Nummer 1935 veröffentlicht wurde.
Den Abschluss machte Regula Venske, Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und derzeit amtierende Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland. Wenige Stunden zuvor eigens von dem in der Ukraine stattfindenden internationalen Treffen der PEN-Clubs angereist, schilderte sie, wie die Lektüre des Romans »Ein König für Deutschland" sie abends im Bett zum Lachen und tagsüber, angesichts der herannahenden Wahlen, bei diversen politischen Veranstaltungen immer wieder zum Nachdenken gebracht hat.
Und dann war sie schon vorbei, die »weltweit erste Eschbach-Tagung«. Zu Lebzeiten, man denke! Was ja, wenn man es bedenkt, sowohl Vor- wie Nachteile hat: Einerseits kann der Autor dabei sein, und man kann ihm Fragen stellen – andererseits kann es auch vorkommen, dass er den Referenten einfach widerspricht. Was davon der Vorteil und was der Nachteil ist, darf jeder selbst entscheiden …
*Nachtrag: Einigen Lesern ist aufgefallen, dass Klaus N. Frick sich hier geirrt hat – nicht 20, sondern erst 19 Jahre sind seit dem Erscheinen des ersten Gastromans vergangen, der zwar tatsächlich am 22. September in die Kioske kam, aber erst im Jahre 1998.
Lesebotschafter
26. September 2015 17:32
Unmöglich, denkt man, wenn man erfährt, dass es 7,5
Millionen funktionale Analphabeten in Deutschland
geben soll. Traurig stimmt, dass 42 Prozent aller
Eltern ihren Kindern nur selten oder gar nicht
vorlesen (immerhin heißt das, dass 58 Prozent es
tun). Und nur eine Person von fünfen liest regelmäßig
Bücher: Das sind alles Zahlen, die man als
Schriftsteller nicht anders als mit Unbehagen zur
Kenntnis nehmen kann. Nicht lesen zu können, keinen
Zugang zu Geschriebenem zu haben bedeutet, von einem
großen und wichtigen Teil des Lebens ausgeschlossen
zu sein – von der entgehenden Freude, die einem so
nur das Lesen verschaffen kann, ganz zu schweigen.
Seit rund 30 Jahren versucht die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Stiftung Lesen, diese Situation zu verbessern, mit wissenschaftlichen Studien, breit angelegten Initiativen und regelmäßigen Aktionen wie etwa dem bundesweiten Vorlesetag. Die Stiftung ist nun unlängst an mich herangetreten, ob ich mich nicht einreihen wolle unter die Lesebotschafter, die sich mit ihrem Namen, ihrem Gesicht und einem Testimonial hinter die Ziele der Stiftung stellen – ein Ansinnen, dem ich natürlich gern entsprochen habe. Und so bin ich nunmehr offiziell Lesebotschafter.
Ich habe lange gegrübelt, was ich schreiben soll; man hat ja nicht unbegrenzt Platz. Natürlich gehören auch bei mir Kindheitserinnerungen an die Zeit, in der ich die Welt der Bücher entdeckt habe, zu meinen prägendsten und glücklichsten Erfahrungen; andernfalls wäre ich wohl kaum selber Schriftsteller geworden. Nach gründlichem Überlegen beschloss ich aber, mit meinem Appell doch lieber in eine andere Richtung zu zielen, in eine, an der mir ebenfalls viel liegt, die aber, sagen wir, noch etwas unterrepräsentiert ist. Denn: Was nützt es, lesen zu können, wenn man(n) es nicht tut – zumindest nicht zum eigenen Wohl und Vergnügen?
Seit rund 30 Jahren versucht die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Stiftung Lesen, diese Situation zu verbessern, mit wissenschaftlichen Studien, breit angelegten Initiativen und regelmäßigen Aktionen wie etwa dem bundesweiten Vorlesetag. Die Stiftung ist nun unlängst an mich herangetreten, ob ich mich nicht einreihen wolle unter die Lesebotschafter, die sich mit ihrem Namen, ihrem Gesicht und einem Testimonial hinter die Ziele der Stiftung stellen – ein Ansinnen, dem ich natürlich gern entsprochen habe. Und so bin ich nunmehr offiziell Lesebotschafter.
Ich habe lange gegrübelt, was ich schreiben soll; man hat ja nicht unbegrenzt Platz. Natürlich gehören auch bei mir Kindheitserinnerungen an die Zeit, in der ich die Welt der Bücher entdeckt habe, zu meinen prägendsten und glücklichsten Erfahrungen; andernfalls wäre ich wohl kaum selber Schriftsteller geworden. Nach gründlichem Überlegen beschloss ich aber, mit meinem Appell doch lieber in eine andere Richtung zu zielen, in eine, an der mir ebenfalls viel liegt, die aber, sagen wir, noch etwas unterrepräsentiert ist. Denn: Was nützt es, lesen zu können, wenn man(n) es nicht tut – zumindest nicht zum eigenen Wohl und Vergnügen?
Deutscher eBook-Preis
12. November 2012 14:50

Überraschung! Denn bis zu dem Moment hatte ich gar nicht gewusst, dass etwas von mir dort überhaupt im Rennen gewesen war. Ein kurzer Blick in die Statuten klärte mich auf, dass Bewerbungen auch von Verlagen ausgehen können, und das war in meinem Fall so geschehen. Da ich aber dieses Jahr nicht auf der Buchmesse war, konnte ich natürlich auch nicht zur offiziellen Preisverleihung am Freitag, dem 12. Oktober, erscheinen. Das übernahm freundlicherweise eine Mitarbeiterin des Verlags Bastei-Lübbe für mich.
Dieser Tage erreichte mich per Post der zum Preis gehörende Pokal, und nun gilt es, einen passenden Platz dafür zu finden, denn er ist um ein Beträchtliches höher als meine Bücherregale. Ich rätsele auch noch, was die Skulptur in Plexiglas (siehe nebenstehendes Foto) eigentlich darstellt. Sachdienliche Überlegungen sind herzlich willkommen.
Kurd-Lasswitz-Preis 2012 für "Herr aller Dinge"
09. Mai 2012 18:29

Der Kurd-Lasswitz-Preis ist ein alljährlich vergebener Branchenpreis: Abstimmungsberechtigt sind nur sogenannte "Science-Fiction-Schaffende", worunter professionell im Bereich der Science Fiction arbeitende Personen deutscher Sprache verstanden werden. Gegründet wurde der Preis 1980 nach dem Vorbild der US-amerikanischen Nebula Awards. Er ist nicht dotiert; man bekommt eine Urkunde, Ehre und Anerkennung und einen Platz in den Annalen. Die Übersicht der diesjährigen Preise findet sich hier, eine Auflistung der nominierten Romane mit Erscheinungsjahr 2011 samt Informationen zu den Autoren und erreichten Punktezahlen hier.
Die offizielle Preisverleihung findet am 23. Juni auf dem Elster-Con in Leipzig statt. Aber leider … Ja, ich weiß. Ich habe immer gesagt, ich komme mal wieder zu einem Con dort. Und ich bin ja schon immer gerne in Leipzig gewesen. Aber dieses Jahr ist es einfach nicht drin. Es sei denn, es erfindet noch schnell jemand das Beamen. Oder so einen Zeitumkehrer, wie ihn Hermine Granger mal benutzt hat. Wenig wahrscheinlich? Denk ich auch. Schade.
Jugendbuchpreis für BLACK*OUT
03. November 2011 16:36

Einziger Wermutstropfen: Leider kann ich wegen meiner anstehenden Lesereise nicht zur Preisverleihung nach Zug kommen. Schade!
Danke für all die Screenshots!!!
01. Oktober 2010 19:58
Vielen Dank auf diesem Wege an alle stolzen Besitzer
von iPads, iPods, iPhones und so weiter, die mich,
der nichts davon sein eigen nennt, per Screenshot und
Email an den wunderbaren Anblicken hochrangig
platzierter Eschbach-Titel in den Hitlisten des
iBookstores teilhaben ließen! Zwar kann man als Autor
von solchen Anblicken nicht genug kriegen, aber da
meine Mailbox allmählich zu verstopfen droht, bitte
ich trotzdem, von der Zusendung weiterer derartiger
Bilder Abstand zu nehmen. Danke.
Kurd-Laßwitz-Preis für "Ein König für Deutschland"
24. September 2010 18:51
Bei der offiziellen Preisverleihung letzten Samstag
auf dem Elster-Con konnte ich sie leider
nicht persönlich entgegennehmen, dafür kam sie
heute mit der Post: Die offizielle Urkunde des
Kurd-Laßwitz-Preises 2010, den "Ein
König für Deutschland" gewonnen hat.
Das freut mich insbesondere deshalb, weil damit dokumentiert ist, dass nicht nur der eine oder andere erkannt hat, dass es sich beim "König für Deutschland" um einen waschechten Science-Fiction-Roman handelt, sondern – um mich mal an die entsprechende Formulierung der Preisstatuten anzulehnen – eine "Mehrheit der deutschsprachigen SF-Schaffenden" (die sind es nämlich, die abstimmungsberechtigt sind). Das heißt, selbst ein Roman, auf dem nicht das Etikett "Science Fiction" pappt und der weder im Weltraum spielt, noch Aliens, Laserpistolen oder Raumschiffe bieten kann, wird als Science Fiction erkannt: Denn das ist es ja, was im "König für Deutschland" geschieht – Science (hier: Computertechnik, Politikwissenschaft, Geschichte) wird mit Fiktion (hier: die groteske Karriere des Gymnasiallehrers Simon König) verbunden, zum Zwecke der Unterhaltung, Erbauung und wozu sonst man Romane lesen mag.
Die sie punktemäßig ziemlich dicht folgen, seien an dieser Stelle auch die Bücher genannt, die auf die nächsten Plätze gelangten:
Platz 2: Michael Marcus Thurner, "Turils Reise", Heyne
Platz 3: Karsten Kruschel, "Vilm", Wurdack
Platz 4: Frank Schätzing, "Limit", Kiepenheuer & Witsch
Alle weiteren Informationen finden sich auf der Website des Kurd-Laßwitz-Preises.
Das freut mich insbesondere deshalb, weil damit dokumentiert ist, dass nicht nur der eine oder andere erkannt hat, dass es sich beim "König für Deutschland" um einen waschechten Science-Fiction-Roman handelt, sondern – um mich mal an die entsprechende Formulierung der Preisstatuten anzulehnen – eine "Mehrheit der deutschsprachigen SF-Schaffenden" (die sind es nämlich, die abstimmungsberechtigt sind). Das heißt, selbst ein Roman, auf dem nicht das Etikett "Science Fiction" pappt und der weder im Weltraum spielt, noch Aliens, Laserpistolen oder Raumschiffe bieten kann, wird als Science Fiction erkannt: Denn das ist es ja, was im "König für Deutschland" geschieht – Science (hier: Computertechnik, Politikwissenschaft, Geschichte) wird mit Fiktion (hier: die groteske Karriere des Gymnasiallehrers Simon König) verbunden, zum Zwecke der Unterhaltung, Erbauung und wozu sonst man Romane lesen mag.
Die sie punktemäßig ziemlich dicht folgen, seien an dieser Stelle auch die Bücher genannt, die auf die nächsten Plätze gelangten:
Platz 2: Michael Marcus Thurner, "Turils Reise", Heyne
Platz 3: Karsten Kruschel, "Vilm", Wurdack
Platz 4: Frank Schätzing, "Limit", Kiepenheuer & Witsch
Alle weiteren Informationen finden sich auf der Website des Kurd-Laßwitz-Preises.
Eschbach auf dem iPad
24. September 2010 09:50
Wie der Rest der Welt habe auch ich natürlich all die
Nachrichten rund um das sagenhafte iPad verfolgt. Es
flackerte sogar mal kurz ein "haben will"-Impuls auf,
aber nach reiflicher Überlegung bin ich dann doch zu
dem Schluss gekommen, dass das nichts für mich ist:
Ich gucke beim Schreiben eh schon den ganzen Tag auf
einen Bildschirm, da sollte es abends und zur
Entspannung dann doch besser das gute alte bedruckte
Papier sein.
Aber fraglos ist das iPad ein faszinierendes Gerät (übrigens kann man im "Marsprojekt" nachlesen, dass es auch im Jahre 2086 – in leicht abgewandelter Form natürlich – und auf dem roten Planeten noch zum Alltag gehört), und nicht zuletzt deshalb erlebt das eBook nun eine Renaissance, womöglich seinen Durchbruch. So wird mir von diversen Seiten immer wieder erzählt, dass seit der Einrichtung des iBookstores meine Bücher dort quasi ständig unter den Top Ten rangieren, "Eine Billion Dollar" sogar häufig auf Platz 1 stehe. Nachprüfen kann ich das leider nicht, da der iBookstore für jemanden, der nicht die richtigen Geräte besitzt, gar nicht zugänglich ist (es ist gewissermaßen eine Art elektronischer Buchclub), deswegen gebe ich es hier mal als Hörensagen aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen weiter. Falls jemand imstande sein sollte, ein entsprechendes Bildschirmfoto anzufertigen (keine Ahnung, wie – iPad auf den Scanner legen?), würde ich mich freuen, wenn er es mir schickt: Eins der eigenen Bücher auf Platz 1 einer Bestsellerliste, das ist ein Anblick, der jeden Autor erfreut.
Ein besonderes Schmankerl stellt der Lübbe-Verlag ab 25. September 2010 zur Verfügung: Die Kurzgeschichtensammlung "Eine unberührte Welt" erscheint aufgeteilt in sechs Bände, von denen jeder nur €0,99 kostet, im iBookstore. Näheres darüber, welche Story in welchem Band zu finden ist, hier.
Aber fraglos ist das iPad ein faszinierendes Gerät (übrigens kann man im "Marsprojekt" nachlesen, dass es auch im Jahre 2086 – in leicht abgewandelter Form natürlich – und auf dem roten Planeten noch zum Alltag gehört), und nicht zuletzt deshalb erlebt das eBook nun eine Renaissance, womöglich seinen Durchbruch. So wird mir von diversen Seiten immer wieder erzählt, dass seit der Einrichtung des iBookstores meine Bücher dort quasi ständig unter den Top Ten rangieren, "Eine Billion Dollar" sogar häufig auf Platz 1 stehe. Nachprüfen kann ich das leider nicht, da der iBookstore für jemanden, der nicht die richtigen Geräte besitzt, gar nicht zugänglich ist (es ist gewissermaßen eine Art elektronischer Buchclub), deswegen gebe ich es hier mal als Hörensagen aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen weiter. Falls jemand imstande sein sollte, ein entsprechendes Bildschirmfoto anzufertigen (keine Ahnung, wie – iPad auf den Scanner legen?), würde ich mich freuen, wenn er es mir schickt: Eins der eigenen Bücher auf Platz 1 einer Bestsellerliste, das ist ein Anblick, der jeden Autor erfreut.
Ein besonderes Schmankerl stellt der Lübbe-Verlag ab 25. September 2010 zur Verfügung: Die Kurzgeschichtensammlung "Eine unberührte Welt" erscheint aufgeteilt in sechs Bände, von denen jeder nur €0,99 kostet, im iBookstore. Näheres darüber, welche Story in welchem Band zu finden ist, hier.
OHRKANUS: Hörbuch-Preis für den "König"
23. Mai 2010 20:45
Am Freitag, dem 7. Mai 2010, fand in Berlin die
Verleihung des OHRKANUS statt, eines Hörbuchpreises,
der aus einer Abstimmung des Publikums und dem Votum
einer Jury-Vorauswahl hervorgeht. Und in der
Kategorie "Beste Lesung (Erwachsene)" hat das von
Ulrich Noethen gelesene Hörbuch "Ein
König für Deutschland" gewonnen!
Das freut mich sehr, weniger für mich selber (denn bei Hörbuchpreisen kommt es auf den Autor nicht so an), als vielmehr für Ulrich Noethen, der schon "Ausgebrannt" unglaublich gut gelesen hat - und der sich, fand ich, beim "König für Deutschland" noch einmal gesteigert hat. Ich meine, ich kannte ja die Geschichte schon, aber ich habe trotzdem wie gebannt gelauscht... Wie es aussieht, ist das nicht nur mir so gegangen. Tusch!
Nähere Informationen finden Sie unter www.ohrkanus.de.
Das freut mich sehr, weniger für mich selber (denn bei Hörbuchpreisen kommt es auf den Autor nicht so an), als vielmehr für Ulrich Noethen, der schon "Ausgebrannt" unglaublich gut gelesen hat - und der sich, fand ich, beim "König für Deutschland" noch einmal gesteigert hat. Ich meine, ich kannte ja die Geschichte schon, aber ich habe trotzdem wie gebannt gelauscht... Wie es aussieht, ist das nicht nur mir so gegangen. Tusch!
Nähere Informationen finden Sie unter www.ohrkanus.de.
Prix Bob Morane für "En panne sèche"
27. März 2010 12:49

Wer ist Bob Morane? Der ist selber eine Romanfigur. Auch wenn der Name uns in Deutschland nichts sagt, in frankophonen Ländern muss Bob Morane ein bekannter Held sein - er sei, hat man mir erzählt, sowas wie eine Mischung aus James Bond und Doc Savage.
Den Preis habe ich schon einmal bekommen: Nachdem "Die Haarteppichknüpfer" auf Französisch erschienen waren. Damals lud man mich nach Brüssel ein, es gab eine Preisverleihungszeremonie samt Rahmenprogramm, und ich erinnere mich an zwei faszinierende Tage in der wohl kosmopolitischsten Stadt Europas.
Diesmal hat sich noch nichts in diese Richtung angekündigt, aber beim Surfen fand ich zumindest diesen Link.
(Da fällt mir ein, dass ich mal meine Preise-Übersicht aktualisieren müsste. Ist ja peinlich, dass die Wikipedia besser Bescheid weiß als ich selber...)
Die Gewinnerfotos
24. Oktober 2009 11:00
Vor dem Erscheinen von "Ein König für Deutschland"
habe ich an unauffälliger Stelle einen kleinen
Wettbewerb
ausgelobt, weil ich gern wissen wollte, ob ein
König für Deutschland auch in die
alpenländischen Republiken einreisen darf. Nun,
zu meiner Freude durfte ich feststellen: Es
waren keine Restriktionen festzustellen. Der
erste und der dritte Preis gingen in die seit
jeher monarchiefreie Schweiz, der zweite Preis
sowie der Sonderpreis für das Foto mit dem
größten Stapel gingen ins ehemals kaiserliche
Österreich. Man kann also mit Fug und Recht von
Gleichstand sprechen.
Und so sah das aus:
Die Gewinner:
Platz 1: Frau Stöckli aus Luzern. Ihr Foto kam am 10.9.2009 um 13:26 bei mir an, die Bücher standen (wie man sieht, schon teilweise abverkauft) in der Buchhandlung Lüthy & Stocker.
Platz 2: Herr Stojanovic aus Wien. Sein Foto erreichte mich am 11.9.2009 um 12:49, die Bücher stapelten sich in der Buchhandlung Morawa in der Wollzeile.
Platz 3: Herr Wiki aus Zürich. Sein Foto trudelte am 12.9.2009 um 14:48 ein, die Bücher standen in der Buchhandlung ExLibris in Zürich Örlikon.
Sonderpreis für den größten Stapel: Herr Enzinger aus Katsdorf. Sein Foto entstand bei Thalia, Wien-Mitte.
Die Buchpreise sind inzwischen alle unterwegs (ich hoffe sogar: angekommen).
Und so sah das aus:

Die Gewinner:
Platz 1: Frau Stöckli aus Luzern. Ihr Foto kam am 10.9.2009 um 13:26 bei mir an, die Bücher standen (wie man sieht, schon teilweise abverkauft) in der Buchhandlung Lüthy & Stocker.
Platz 2: Herr Stojanovic aus Wien. Sein Foto erreichte mich am 11.9.2009 um 12:49, die Bücher stapelten sich in der Buchhandlung Morawa in der Wollzeile.
Platz 3: Herr Wiki aus Zürich. Sein Foto trudelte am 12.9.2009 um 14:48 ein, die Bücher standen in der Buchhandlung ExLibris in Zürich Örlikon.
Sonderpreis für den größten Stapel: Herr Enzinger aus Katsdorf. Sein Foto entstand bei Thalia, Wien-Mitte.
Die Buchpreise sind inzwischen alle unterwegs (ich hoffe sogar: angekommen).
"Ausgebrannt" erhält den Kurd-Lasswitz-Preis
24. August 2008 17:01
Mein Roman "Ausgebrannt" erhält den
Kurd-Lasswitz-Preis 2008. In der Abstimmung landete
der Titel mit 157 Stimmen auf dem ersten Platz.
Der Kurd-Lasswitz-Preis ist ein Literaturpreis zur deutschsprachigen SF, der seit 28 Jahren alljährlich in bis zu acht Kategorien vergeben wird. Abstimmungsberechtigt sind die "professionellen SF-Schaffenden", also die berufsmäßig in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Gebiet der Science-Fiction tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten; nominiert werden können jeweils Neuerscheinungen des Vorjahres: Eine Konstruktion, für die der amerikanische "Nebula Award" Vorbild war. Benannt ist er nach Kurd Lasswitz, der, ein Zeitgenosse Jules Vernes, allgemein als Begründer der deutschsprachigen Science-Fiction gilt. Er ist nicht dotiert.
Die Preisverleihung erfolgt am Samstag, dem 30. August 2008, um 21 Uhr 30 in Leipzig auf dem 9. Elstercon. Ich werde nicht da sein, da ich an dem Wochenende bereits seit längerem anderweitig verpflichtet bin, kann aber jedem, der sich für das Thema des Cons - "Projekt Mensch" - interessiert, den Besuch der Veranstaltung nur empfehlen. Zumal Leipzig eine Stadt zum Wohlfühlen ist.

Der Kurd-Lasswitz-Preis ist ein Literaturpreis zur deutschsprachigen SF, der seit 28 Jahren alljährlich in bis zu acht Kategorien vergeben wird. Abstimmungsberechtigt sind die "professionellen SF-Schaffenden", also die berufsmäßig in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Gebiet der Science-Fiction tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten; nominiert werden können jeweils Neuerscheinungen des Vorjahres: Eine Konstruktion, für die der amerikanische "Nebula Award" Vorbild war. Benannt ist er nach Kurd Lasswitz, der, ein Zeitgenosse Jules Vernes, allgemein als Begründer der deutschsprachigen Science-Fiction gilt. Er ist nicht dotiert.
Die Preisverleihung erfolgt am Samstag, dem 30. August 2008, um 21 Uhr 30 in Leipzig auf dem 9. Elstercon. Ich werde nicht da sein, da ich an dem Wochenende bereits seit längerem anderweitig verpflichtet bin, kann aber jedem, der sich für das Thema des Cons - "Projekt Mensch" - interessiert, den Besuch der Veranstaltung nur empfehlen. Zumal Leipzig eine Stadt zum Wohlfühlen ist.