Utopiales: Auftaktabend
30. Oktober 2013 22:32 - gehört zu: Utopiales
Abendessen mit Norman Spinrad und Orson Scott Card.
Letzterer erzählt, er habe die aktuelle Verfilmung
seines Romans »Ender’s Game« selber noch nicht
gesehen, wolle ihn sich auch nicht im Kino ansehen,
sondern erst, wenn er ihn auf DVD bekommt. Kommt mir
alles sehr bekannt vor. Autoren und Film, das scheint
überall das gleiche Problem zu sein.
Ab da entpuppen sich Spinrad und Card als Theaterfans und Shakespeare-Kenner; da kann ich dann nicht mehr mitreden.
Wie immer stößt man hier an jeder Ecke auf kühne Zukunftsvisionen:
Aber ist es meine Schuld, dass mir Theaterstücke so selten gefallen haben im Leben? Nach den Eröffnungsansprachen wird im großen Saal »Die Zeitmaschine« als Theaterstück aufgeführt, von nur zwei Personen und sehr frei nach H.G.Wells – und das war großartig!
(Nachtrag am 1.11.: Gut möglich, dass dieses Stück das eindrücklichste mediale Erlebnis dieser Utopiales bleiben wird. Die Filme jedenfalls, die ich bisher gesehen habe (»Europa Report« von Sebatián Cordero und »Real« von Kiyoshi Kurosawa), sind eher von der Sorte »geht so«.)
Von meinem Hotelzimmer aus habe ich übrigens direkten Blick ins "Raumschiff Utopiales":
Ab da entpuppen sich Spinrad und Card als Theaterfans und Shakespeare-Kenner; da kann ich dann nicht mehr mitreden.
Wie immer stößt man hier an jeder Ecke auf kühne Zukunftsvisionen:
Aber ist es meine Schuld, dass mir Theaterstücke so selten gefallen haben im Leben? Nach den Eröffnungsansprachen wird im großen Saal »Die Zeitmaschine« als Theaterstück aufgeführt, von nur zwei Personen und sehr frei nach H.G.Wells – und das war großartig!
(Nachtrag am 1.11.: Gut möglich, dass dieses Stück das eindrücklichste mediale Erlebnis dieser Utopiales bleiben wird. Die Filme jedenfalls, die ich bisher gesehen habe (»Europa Report« von Sebatián Cordero und »Real« von Kiyoshi Kurosawa), sind eher von der Sorte »geht so«.)
Von meinem Hotelzimmer aus habe ich übrigens direkten Blick ins "Raumschiff Utopiales":
