Utopiales: Erschöpfungstendenzen
02. November 2013 14:35 - gehört zu: Utopiales
Das Novotel Nantes rangiert bei mir in der Rubrik
»nahezu perfekte Hotels«. Nicht, dass es irgendwie
versucht, mehr zu scheinen als es ist, aber es ist
alles da, was man braucht, alles funktioniert, und
man fühlt sich wohl. Und das Genialste ist, dass es
unmittelbar in den Komplex der Cité des Congrès
eingebaut ist, d.h. wenn einem der Trubel zu viel
wird, kann man mal eben für ein paar Minuten den
Rückzug ins stille Hotelzimmer antreten. Heute ist
nicht ganz so viel los wie gestern, aber das will
nichts heißen; freie Sitzplätze sind trotzdem
Mangelware.
Irgendwie ist alles vertreten, was irgendwie mit SF zu tun hat. So natürlich auch der Steampunk:
Natürlich stößt man in der Geburtsstadt von Jules Verne überall auf Spuren dieses Urgroßvaters des Steampunk. Hier das Reisenecessaire von Kapitän Nemo, liebevoll nach den Beschreibungen des Romans nachgebaut in Holz und Messing usw.:
Interessant ist, dass die Podiumsdiskussionen wesentlich besser sind als früher. Man ist endlich von der unsäglichen Praxis abgerückt, zehn bis zwölf Leute auf die Bühne zu setzen, von denen jeder im Verlauf der Stunde nur ein, zwei Sätze zum Thema loswerden konnte: Heute sind es meist nur zwei bis drei Diskutanten, und die werden (wie ich selber in der Vorbereitung auf das Festival festgestellt habe) nicht mit einem Thema überfallen, sondern kennen die Fragestellung schon Wochen vorher und haben Zeit, sich ein paar Gedanken dazu zu machen: Das merkt man, und es tut den Gesprächen gut!
Ich habe heute noch zwei Diskussionen auf zwei verschiedenen Podien, dazwischen eine Signierstunde, außerdem noch drei Interviews: Ich hoffe sehr, dass es trotzdem noch zu einem Abendessen reicht, ehe die Preisverleihungen stattfinden, die immer so etwas wie der Höhepunkt des Festivals sind, der Moment, in dem sich die ganze »Gemeinde« versammelt, um ihre Helden zu feiern.
Spät am Abend läuft dann noch der Film »Koyaanisqatsi«, den ich schon immer mal sehen wollte: Vielleicht habe ich diesmal Glück und kriege einen Platz im Kinosaal!
Irgendwie ist alles vertreten, was irgendwie mit SF zu tun hat. So natürlich auch der Steampunk:

Natürlich stößt man in der Geburtsstadt von Jules Verne überall auf Spuren dieses Urgroßvaters des Steampunk. Hier das Reisenecessaire von Kapitän Nemo, liebevoll nach den Beschreibungen des Romans nachgebaut in Holz und Messing usw.:

Interessant ist, dass die Podiumsdiskussionen wesentlich besser sind als früher. Man ist endlich von der unsäglichen Praxis abgerückt, zehn bis zwölf Leute auf die Bühne zu setzen, von denen jeder im Verlauf der Stunde nur ein, zwei Sätze zum Thema loswerden konnte: Heute sind es meist nur zwei bis drei Diskutanten, und die werden (wie ich selber in der Vorbereitung auf das Festival festgestellt habe) nicht mit einem Thema überfallen, sondern kennen die Fragestellung schon Wochen vorher und haben Zeit, sich ein paar Gedanken dazu zu machen: Das merkt man, und es tut den Gesprächen gut!

Ich habe heute noch zwei Diskussionen auf zwei verschiedenen Podien, dazwischen eine Signierstunde, außerdem noch drei Interviews: Ich hoffe sehr, dass es trotzdem noch zu einem Abendessen reicht, ehe die Preisverleihungen stattfinden, die immer so etwas wie der Höhepunkt des Festivals sind, der Moment, in dem sich die ganze »Gemeinde« versammelt, um ihre Helden zu feiern.
Spät am Abend läuft dann noch der Film »Koyaanisqatsi«, den ich schon immer mal sehen wollte: Vielleicht habe ich diesmal Glück und kriege einen Platz im Kinosaal!